Auf meiner Homepage möchte ich Sie über meine Arbeit im Landtag von Baden-Württemberg informieren. Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Berichte über politische Entscheidungen, meine Positionen zu verschiedenen Politikfeldern und auch die von mir gestellten Anträge und Anfragen an die Landesregierung.
Als Ihre Landtagsabgeordnete vertrete ich Freiburg und die Gemeinden Schallstadt, Umkirch, March und Gottenheim. Mit großer Leidenschaft setze ich mich seit 2011 für diesen schönen Wahlkreis und für die Interessen der hier lebenden Menschen in der Landespolitik ein.
Ich bin Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Diese Politikfelder bilden die Schwerpunkte meiner Tätigkeit im Landtag. Hinzu kommen weitere wichtige Themenfelder, die von wohn- und verkehrspolitischen Fragestellungen über Bildungspolitik bis hin zur Pflege reichen.
Darüber hinaus engagiere ich mich in Vereinen und sozialen Einrichtungen in Freiburg. Denn ich bin überzeugt: Ein gutes Miteinander, gegenseitige Unterstützung und konstruktiver Dialog bilden die Basis für gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Wenn Sie ein persönliches Anliegen haben, können Sie mich und mein Team gerne telefonisch sowie per E-Mail kontaktieren. Oder sprechen Sie mich einfach an, wenn wir uns begegnen – egal ob unterwegs auf der Straße oder bei einer Veranstaltung. Ich freue mich über Ihre Fragen, Vorschläge und Anregungen.
Ihre Gabi Rolland
In einer Zeit, in der wir scheinbar ständig vernetzt und unterwegs sind, bleibt das Thema Einsamkeit oft im Verborgenen. Dabei stellt Einsamkeit eine stille, aber tiefgreifende gesellschaftliche Herausforderung dar. Sie betrifft Menschen jeden Alters und sozialen Hintergrunds und kann erhebliche Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit haben.
Gemeinsam mit Ihnen und mehreren Expert:innen möchte ich dieses Thema ins Blickfeld rücken, die Herausforderungen benennen und über mögliche Lösungsansätze diskutieren. Ziel ist es, Wege zu finden, wie wir als Gesellschaft zusammenfinden und Einsamkeit besser vorbeugen können.
Deshalb lade ich Sie herzlich ein zu unserer Veranstaltung am
Mittwoch, 4. Dezember 2024 um 18:00 Uhr
Mensa der Hebelschule
Engelbergerstr. 2 (Zugang über die Eschholzstr.)
79106 Freiburg
Dr. Dorothea Kliche-Behnke MdL, Sozialpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, wird eine Einführung in die Thematik geben und die Forderungen der Landtagsfraktion hinsichtlich Angebote und Strategien gegen Einsamkeit vorstellen.
In der anschließenden Gesprächsrunde wollen wir mit mehreren Experten diskutieren, welche Erfahrungen ihre Einrichtungen mit Einsamkeit gemacht haben und wie präventive Maßnahmen gegen Einsamkeit entwickelt werden können.
Diskutieren werden:
- Helmut Ellensohn, Leiter der Telefonseelsorge Freiburg
- Jürgen Griesser, Leiter der Psychotherapeutischen Beratungsstelle des Studierendenwerkes Freiburg-Schwarzwald
- Rainer Luithardt, Vorstand der AWO Freiburg
Ich freue mich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland fordert die Landesregierung auf, für ehrenamtliche Vereine die GEMA-Gebühren zu übernehmen. Vielen von ihnen haben Schwierigkeiten, die Kosten für Musiklizenzen an die GEMA zu stemmen. Einige verzichten aus diesem Grund komplett auf ehrenamtliche Auftritte und Vereinsfeste. „Das darf nicht sein! Insbesondere die nun anlaufenden Weihnachtsmärkte leben vom gemeinsamen Miteinander“, so Gabi Rolland.
Sie fordert: „Das Land muss die Vereine unterstützen und die Gebühren übernehmen.“ Die Landtagsabgeordnete blickt nach Hessen, das mit gutem Beispiel vorangeht: „Dort wurde ein ,GEMA-Pakt‘ geschlossen. Zahlreiche ehrenamtlich geführte Vereine werden demnach zum 1. Januar 2025 bei ihren Veranstaltungen von Kosten für Musiklizenzen entlastet.“
„Warum sollte das nicht auch in Baden-Württemberg möglich sein?“, so Gabi Rolland abschließend. „Jetzt ist die Landesregierung am Zug.“
Die invasive Tapinoma Magnum-Ameise bereitet immer mehr Gemeinden in Südbaden erhebliche Probleme. Seit ihrem ersten Auftreten in Kehl breitet sich die ursprünglich in Nordafrika heimische Ameise rasch aus und richtet teils erhebliche Schäden in den betroffenen Städten an.
Die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Gabi Rolland berichtet, dass aus vielen Gemeinden zu hören ist, dass sie zu wenig Unterstützung von der Landesregierung in Stuttgart erhalten: „Expertenwissen ist erforderlich. Dies muss eigentlich vom Ministerium koordiniert werden. Das habe ich von Umweltministerin Walker gefordert.“
Die Ministerin kündigte in ihrer Antwort an Gabi Rolland an, dass das Umweltministerium nun ein Projekt plant, um das weitere Vorgehen zu koordinieren und einen Pilotversuch zur Bekämpfung der Tapinoma Magnum-Ameise zu starten. Auch im Ministerium sei das Wissen über die Bekämpfung und Eindämmung dieser Ameisenart sehr gering, und es bestehe erheblicher Forschungsbedarf. Eine Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Unterstützung der betroffenen Gemeinden sei aus diesen Gründen nicht möglich.
Rolland sieht hier dringenden Nachholbedarf: „Wenn schon das Ministerium nicht weiß, wie Tapinoma Magnum bekämpft werden kann, wie kann man das von kleinen Gemeinden erwarten? Es ist längst überfällig, dass die Landesregierung ihrer Verantwortung nachkommt und konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung ergreift. Um gegen invasive Arten wirkungsvoll vorzugehen, ist schnelles Handeln erforderlich. Wenn zu lange gewartet wird, breiten sich diese Arten schnell aus und es wird immer schwieriger, sie einzudämmen. Zeit ist hier ein wichtiger Faktor.“
Die Situation auf der Ost-West-Achse der Breisgau-S-Bahn verbessert sich weiterhin nur schleppend. Nach einer Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Gabi Rolland sieht die Landesregierung nach wie vor Schwierigkeiten bei der Bereitstellung der vorgeschriebenen Kapazitäten. Grund seien die immer noch bestehenden Probleme bei den Engpässen in der Werkstatt der DB Regio durch den erhöhten Verschleiß der Radsätze.
„Verkehrsminister Hermann hat zwar im April einen Drei-Stufen-Plan zum Fahrzeugeinsatz bei der Breisgau-S-Bahn vorgestellt, der zu einer leichten Entspannung geführt hat. Von einem regulären Betrieb sind wir jedoch noch weit entfernt“, erklärt Rolland. „Zudem gibt es immer noch keinen konkreten Plan, woher die zusätzlich angekündigten Ersatzfahrzeuge kommen sollen. Auch ist unklar, wann die geplante Ausschreibung der Neufahrzeuge starten soll. Hier müssen den Ankündigungen dringend Taten folgen“, fordert Rolland.
Der Bundesausschuss der Naturfreunde Deutschland hat die Freiburger Landtagsabgeordnete Gabi Rolland am vergangenen Samstag einstimmig in den Bundesvorstand des Verbandes gewählt. Sie ist dort zuständig für das gesamte Häuserwerk der Naturfreunde. In Deutschland unterhält der Verband in unterschiedlichster Trägerschaft etwa 400 Naturfreundehäuser. Gabi Rolland ist als Vorsitzende der Freiburger Ortsgruppe für das Naturfreundehaus Breitnau verantwortlich. Ihre Aufgabe besteht darin, die Eigentümer und Bewirtschafter der Häuser in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihre Interessen innerhalb des Verbandes aber auch nach außen, insbesondere auch gegenüber Bundes- und Landesbehörden wie auch gegenüber der Politik zu vertreten.
Viele Naturfreundehäuser sind bereits Anfang des vergangenen Jahrhunderts entstanden. Sie sollten Erholungsort für Menschen mit wenig finanziellen Mitteln sein. Bis heute ist es möglich, günstig in den Häusern zu übernachten. Die Naturfreunde haben sich seit eh und je den sanften Tourismus auf die Fahnen geschrieben. Deshalb wird in vielen Naturfreundehäusern das Angebot entsprechend gestaltet. Wichtig ist es außerdem, dass in den Häusern Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stattfinden und dass zur Demokratiebildung beigetragen wird.